Am Sonntag, dem 11.11.2012, war es soweit. 3 Richter – Hajo Zschaler, Klaus-Bernd Schnieder und Gerd Hopman - , 4 Hundeführer – Arno Post mit Freek Willem vom Empenest (gen. Vedde), Dr. Christian Criegee mit Garcon vom Schütthause, Jan Habing mit Hedwig und Rudi Meier mit Schiwa von den Königstannen, waren zur zweiten Schweißprüfung unserer Gruppe nach Bad Bentheim eingeladen worden. Wir trafen uns morgens um 09.00 Uhr auf dem Parkplatz des Kurhotels Bad Bentheim.

Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden und dem Prüfungsleiter ,Olli Timm, verloren wir keine Zeit und machten uns auf den Weg ins Prüfungsrevier, das uns freundlicherweise von Herrn Forstdirektor Heinrich von Brockhausen zur Verfügung gestellt worden war. Dort angekommen, wurden kurz die Fährten ausgelost und schon ging es los. Nacheinander arbeiteten sich alle Führer mit ihren Teckeln vom „Anschuss“ bis zum „Stück“. Jeder kam mit einem Bruch zurück – soll heißen: es hatten alle die schwere Prüfung bestanden. – Und schwer war es wirklich: zum einen ist schon das Gelände mit seinem Unterwuchs und den Bachläufen an sich schwer. Zum anderen kam erschwerend hinzu, dass sowohl Schwarz-, Rot- als auch Rehwild unsere Fährten gekreuzt hatten und damit willkommene Verleitfährten für unsere kleinen Vierbeiner bildeten. Tlw. Kreuzte Rot- u. Rehwild sogar sichtig, so dass die Teckel eine noch „warme“ Spur vorfanden. Nicht jeder Teckel konnte dieser Verleitung widerstehen. Diese Gesamtsituation führte dann auch zu der Aussage der Richter, dass dieses Revier auch den Anforderungen einer Bundessiegersuche entsprechen würde. Umso höher sind die Leistungen der Gespanne zu bewerten – sind sie doch erst am Anfang ihrer Laufbahn als „Nachsuchengespann“.

So kam es auch, dass keiner unserer Gespanne mit einem I.Preis nach Hause kam. Es wurden zwei mal II.Preise und zwei mal III.Preise vergeben. Alle Führer waren jedoch sehr glücklich, überhaupt am Stück angekommen zu sein, so dass die Preisvergabe erst an 2. Stelle stand. Tagessieger wurde Herr Dr. Christian Criegee mit Garcon.

Am Ende des Prüfungstages bedankte sich Olli Timm bei den Richtern, bei den Fährtenlegern Detlef Hermann und Jens Berens, bei Herrn von Brockhausen für die Zurverfügungstellung des Reviers und nicht zuletzt bei Diane Bloemendal und Hanna Habing, die uns während des Tages mit Kaffee, Tee, selbstgebackenem Kuchen und Schnittchen versorgten.

Gegen 15.00 Uhr traten nach der Preisverleihung im Waldcafe in Isterberg alle die Heimreise an.